suchbegriffe – Austrianweb – Internetmarketing https://www.austrianweb.eu Suchmaschinenoptimierung für Ihre Webprojekte - Austrianweb Onlinemarketing Mon, 28 May 2018 18:40:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.16 Die Relevanz der Keyword-Platzierung im Content – Teil 2 https://www.austrianweb.eu/seo-2/die-relevanz-der-keyword-platzierung-im-content-teil-2/ Thu, 17 Jan 2013 07:05:16 +0000 https://www.austrianweb.eu/?p=646 Formelarbeit oder Bauchgefühl? Findet der Streit zweier Strategien für das Einstreuen von Schlagworten nach Formeln durch das Google-Update „Penguin“ ein Ende? Was sind WDF und IDF? Lohnt sich die Rechenarbeit für den Erfolg eigener SEO-Maßnahmen? Die Gegenseite erklärt: „Das Bauchgefühl muss stimmen – Content ist König, der Besucher das Wahlvolk!“ Die Kritiker der Anwendung dieser...
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Formelarbeit oder Bauchgefühl?

WDF IDF Keyword DensityFindet der Streit zweier Strategien für das Einstreuen von Schlagworten nach Formeln durch das Google-Update „Penguin“ ein Ende? Was sind WDF und IDF? Lohnt sich die Rechenarbeit für den Erfolg eigener SEO-Maßnahmen?

Die Gegenseite erklärt: „Das Bauchgefühl muss stimmen – Content ist König, der Besucher das Wahlvolk!“

Die Kritiker der Anwendung dieser Formel führen an, dass die Formel bereits 1972 aufgestellt wurde und ursprünglich auf analoge Indexierung von Dokumenten angewandt wurde. Sie sei schlichtweg ein Anachronismus, welcher auf die moderne, vielfältige Bewertungsmethodik der Google Webcrawler nicht mehr anzuwenden ist. Dabei mäkelt man, das die“ Keyword Density“ nach der Formel „WDF*p*IDF“ an sich viel zu unpräzise sei, da sie generalisierte Werte erzeuge, die schon kleinste Veränderungen in der Methode der Suchmaschine, zu indexieren, nicht mehr auffangen in der Lage sei.

Dass diese Kritik durchaus sehr eloquent und mit Argumenten unterlegt geführt werden kann, also nicht nur auf einen Disput der Glaubensfragen hinaus läuft, beweist der Blogger Karl Kratz auf seinem Weblog, wo er in einem ausführlichen Artikel dargelegt, das die „Keyword Density“ zumindest ein Anachronismus, wenn nicht sogar technisch unwirksam ist. Kratz nimmt sich hierbei die Zeit, mit recht einfachen Worten die Inkonsistenzen dieses Modells zu erklären und woran es letztlich – seiner Ansicht nach – scheitern müsse, weshalb es sich durchaus lohnt, sich diesen Artikel zu Gemüte zu führen. Siehe -> (http://www.karlkratz.de/onlinemarketing-blog/seo-keyword-density/)

Gerade kreativ arbeitende Agents lehnen die Nutzung von „seelenlosen“ Formeln bei der „On-Page SEO“ weitgehend ab

In der, aus unterschiedlichen Plattformen stattfindenden, Diskussion bringen sie vor, dass für die moderne Gestaltung von Webseiten-Content die Erhaltung einer organischen Struktur mit tatsächlichem Nutzwert für einen Seitenbesucher weit höher im Vordergrund stehen muss, um die Rankingerfolge aus den Auswertungen der Seite durch Google, etwa bei der Verweilzeit auf dem Inhalt, dem „Hovern“ der Maus über Anzeigen und Anzeigentexten und weiteren Faktoren des aufgezeichneten Nutzerverhaltens, für sich gewinnen zu können. Die Ideale Linie, die sich aus dem Modell von „WDF*p*IDF“ ergäbe, sei nur ein Anhalt, der sich bei einer natürlichen Gestaltung von Textinhalten von ganz alleine Ergebe. Im Endeffekt wäre Seitens des Webcrawler nur ausschlaggebend, dass der Content von diesem nicht als Spam eingestuft würde.

Für und wider – Der Pinguin jedoch schafft in Zukunft neue Realitäten, auch für die SEO-Branche

Mit diesem Standpunkt hat die Gruppe der Kritiker natürlich ein starkes Argument zur Hand. Das im Besonderen seit dem Roll-out der Algorithmus-Iteration „Penguin“ im Frühjahr 2012, mit dem eine Vielzahl an Änderungen am Verfahren des Ranking von Webseiten von Google geändert wurde. Diese Stellt die Weichen für die Zukunft des Suchmaschinen-Rankings auf eine neue Strecke, die mit dem Penguin-Update getestet wird und deren Auswirkung in der Praxis spätestens jetzt solche statischen Methoden ins „off“ stellen könnte.

Denn der Fokus der Suchmaschine, so erklären es Google-Größen wie Matt Cutts selbst, wird in Zukunft nicht mehr auf der Erfassung von statischen und technischen Faktoren liegen, welche durch die Entwicklung des Internets und der Verfügbarkeit moderner CMS (Content Management Systeme) die in der ranking-relevanten Spitzengruppe ohnehin nur noch marginale Unterschiede ausbilden und den Wettbewerb auf Nuancen-Ebene technischer Feinheiten, fernab vom Seitenbesucher, reduziert hat. Diese Form der SEO war für die Beteiligten und nutzniesenden Agenturen ein steter Faktor mir konstanten Ergebnissen, hatte jedoch den Nachteil ausgeprägt, dass sich die Gestaltung von Content zunehmend vom Nutzer entfernt hatte und die Qualität der Suchergebnisse in den Google SERPs längst nicht mehr mit dem Anspruch der Google Inc. an ihre Dienstleistung deckte. Und letztlich somit den Giganten des Internets zum Handeln bewegt hat.

Mathematische Formeln treten gegen dynamisches Schwarmverhalten an – „Social Google“ kommt!

Die Auswertung des Nutzerverhaltens tritt in Zukunft vermehrt in den Vordergrund. Aus den Datensätzen er Google-eigenen Funktionalitäten und Angebote, bei Google AdWords beginnend bis zum sozialen Netzwerk Google+ und der eingebetteten Portale, wie etwa Google Local+, Google Shopping etc. bilden vermutlich spätestens in der kommenden Iteration des Suchmaschinen-Algorithmus die Hauptrolle, während technische Finessen weniger relevant sein werden. Damit Hebeln die Entwickler der Suchmaschine effektiv die Möglichkeit aus, das Ranking einer Webseite durch statische Formeln und Funktionen berechnen zu können und legen den Schwerpunkt in die soziale Komponente, den Visitor, welcher mit seinem Verhalten – also der Verweildauer, seinem Klickverhalten und nicht zuletzt der Möglichkeit für Empfehlungen durch das Google-eigene „+1“ oder dem Teilen in den persönlichen Google+ – Kreisen – der schwerpunktmäßige Anker

Eine Frage des Glaubens? Anachronismus oder mathematische Konstante? Wir ziehen unser Fazit:

Letztlich jedoch bleibt es tatsächlich eine Glaubensfrage, in wie fern sich die Formel „WDF*p*IDF“ und das Konzept der „Keyword Density“ tatsächlich bewähren werden oder ob es jemals wirksam für die Nutzung als Element in der Suchmaschinenoptimierung gewesen ist. Die Zukunft der Google Suche liegt, das ist nach mehr als einem halben Jahr „Penguin-Update“ unbestreitbar, jedoch im Schwarmverhalten der Nutzer und der Vernetzung der sozialen Komponenten des „System Google“, in dem nur noch wenig Platz für mathematische Rechenspiele bleiben wird.

Was sind Ihre Erfahrungen? Wie arbeiten Sie? Kommentare dazu ausdrücklich erwünscht 🙂

 

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Die Relevanz der Keyword-Platzierung im Content – Teil 1 https://www.austrianweb.eu/seo-2/die-relevanz-der-keyword-platzierung-im-content/ Thu, 10 Jan 2013 12:02:54 +0000 https://www.austrianweb.eu/?p=643 Formelarbeit oder Bauchgefühl? Findet der Streit zweier Strategien für das Einstreuen von Schlagworten nach Formeln durch das Google-Update „Penguin“ ein Ende? Was sind WDF und IDF? Lohnt sich die Rechenarbeit für den Erfolg eigener SEO-Maßnahmen? Die Dichte der Suchbegriffe, die sie als Keywords in ihrem Content einbetten, gehört seit jeher zu einer der umstrittenen Themen...
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Formelarbeit oder Bauchgefühl?

WDF IDF Keyword DensityFindet der Streit zweier Strategien für das Einstreuen von Schlagworten nach Formeln durch das Google-Update „Penguin“ ein Ende? Was sind WDF und IDF? Lohnt sich die Rechenarbeit für den Erfolg eigener SEO-Maßnahmen?

Die Dichte der Suchbegriffe, die sie als Keywords in ihrem Content einbetten, gehört seit jeher zu einer der umstrittenen Themen in der SEO-Branche. Während mache darauf schwören, ihren Content nach Gefühl mit den entsprechenden Schlagwörtern zu versehen, gehen andere den mathematischen Weg und arbeiten dabei wie die Suchmaschine selbst mit einer Formel zur Bestimmung der Häufigkeit Platzierung – beliebt wie umstritten dabei ist die Formel „WDF*p*IDF“.

Mit dem strategischen Placement von Keywords beschäftigen wir uns in diesem Artikel und ergründen die Vor- und Nachteile beider Strategien um das Thema etwas auszuleuchten. Dabei müssen wir etwas Vereinfachung in Kauf nehmen, da sich gerade die mathematischen Formeln nur schwerlich in ihren gesamten Details ergründen lassen, ohne den Rahmen unseres Formates zu sprengen – Das überlassen wir die Spezialisten, zu denen wir ihnen selbstverständlich verlinken!

Um den Google-Algorithmus zu verstehen, muss man wie der Algorithmus denken – Mathematik als strategischer Lösungsansatz

Bei der mathematischen Lösung geht es dabei um den Abgleich zweier Stichworte, nämlich dem Verhältnis der „Within-document Frequency“ (WDF) und der „Inverse-document Frequency“, was sich in der kurzen Formel „WDF*p*IDF“ zusammenfassen lässt. Die Anwendung dieser Formel ist aber geradezu ein alter Hut im SEO-Business, schon lange versucht man, das Ideale Verhältnis im Content zwischen der Anzahl an Wörtern und den eingebetteten Suchbegriffen – und den Abstand bei der Einstreuung – zu ergründen. Diese angesprochene Formel hat sich dabei als gutes Maß dafür erwiesen und gilt, zumindest bei den Vertretern einer mathematischen Herangehensweise – als funktional und im Einsatz bewährt. Doch was bedeutet diese Formel und worum genau handelt es sich bei den hierbei in Bezug genommenen Faktoren?

WDF statt WTF – Die Klassische Wissenschaft als Grundlage für optimales“ Keyword Placement“

Bei der Abkürzung WDF handelt es sich um die Formel zur Feststellung der „Within-document frequency“, welche von Donna Hartman zur informationswissenschaftlichen Bestimmung des Verhältnisses zwischen der Textmenge in Worten und dem Aufkommen eines bestimmten Schlagwortes aufgestellt wurde. Sie dient dem Zweck, die inhaltliche Gewichtung eines Begriffs innerhalb eines Textes zur Gewichtung seiner Relevanz auf den allgemeinen Inhalt zu bestimmen (Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Within-document_Frequency). WDF ist also dazu gedacht, die Gewichtung innerhalb geschlossener Dokumente wie einer Webseite, zu bestimmen.

Mit dem Kürzel IDF hingegen bezeichnet man in diesem Kontext nicht etwa die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, sondern die sogenannte „Inverse Document Frequency“, zu Deutsch: Die Inverse Dokumenthäufigkeit. Der von dieser Formel errechnete Wert dient beim Vorgang des „Information Retrieval“ zur Bestimmung der Gewichtung eines Keyword über mehrere Dokumente hinweg. Der Ergebnisfaktor kommt vor allem bei der automatischen Indexierung mehrerer Dokumente oder Dokumentgruppen, wie etwa bei Webseiten, zur Geltung. Der Quotient der WDF wird dabei in Relation zu den Ergebnissen der Gesamtheit aller Dokumente gesetzt. Die Formel für den IDF befasst sich also mit dem „Big Picture“

Das Einzelne und das Ganze verrechnet –So soll die positive Relevanz durch Häufigkeit und ideale Quoten errechnet werden

Bei der Anwendung der Formel „WDF*p*IDF“ ergibt sich also, so einfach wie eben nur möglich Ausgedrückt, ein Wert zur Gewichtung eines Schlagwortes, welcher sich aus dem Gesamtbild einer Gruppe von Dokumenten ergibt. Diese Bestimmung von quantitativer Relevanz ist das „goldene Kalb“ der Vertreter mathematischer Strategien für die On-Page SEO, deren Optimierungspotential und auch die dazu gehörige Grundlagenforschung über synergetische und kulminierende Effekte lange Zeit sträflich vernachlässigt wurde und erst seit dem Ausschöpfen der technischen Optimierungen neue Aufmerksamkeit für viele Suchmaschinenoptimierer erfahren hat.

Jeder Theorie ihre Kritiker – Ist „Keyword Density“ im Google-SEO demnach nur eine „digitale Kaffeesatzleserei“?

Der Natur des professionellen SEO, kaum Zugriff auf die tatsächlichen Relevanz-Kriterien der Suchmaschine Google und ihrem Algorithmus zu haben, ist es geschuldet, das es sich auch hierbei nur um eine Annahme und Vermutung handelt, deren tatsächliche Auswirkung auf das Ranking einer Webseite bei Anwendung der mathematischen Formel keine Messbaren Ergebnisse liefert und somit als obsolet zu betrachten wäre und andere Faktoren in der On-Page SEO weitaus relevanter und effektiver einzustufen seien.

Als Fürsprecher für das Konzept der „Keyword Density“ tritt etwa Peer Wandiger auf dem Blog „Affiliate Marketing Tipps“ auf, der sich für eine praktische Anwendung der Formel ausspricht, die nach seiner Ansicht zumindest in Form prozentual bestimmter Platzierungen der Keywords im Content durchaus noch Sinn ergibt. Nach dessen Meinung beispielweise, ist diese Methode nach wie vor ein wichtiges Element innerhalb des Maßnahmenkataloges der On-Page Optimierungen, die ein Webmaster oder SEO-Profi . Er vertritt glücklicherweise dabei einen der weniger dogmatischen Ansätze. Er bemüht sich darum, die „Keyword Density“ als Teil eines Ganzen zu definieren und verhaspelt sich dabei nicht in einer phlegmatischen Ablehnungshaltung. Lesen sie die Meinung von Wandinger hier: ( http://www.affiliate-marketing-tipps.de/inhalte/wie-wichtig-ist-die-keyword-dichte-tipps-und-erfahrungen )

Mehr dazu nächste Woche an dieser Stelle 🙂

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