Hits verweisen auf die Zahl der von einem Web-Server übermittelten Dateien. Jede abgerufene HTML-, Java- oder Grafik-Datei produziert einen Hit. Eine Webseite mit zahlreichen eingebetteten Grafik-Dateien kann somit eine hohe Zahl an Hits erzeugen, obwohl der User sich nur eine einzige (HTML-) Seite anschaut. Die Zahl der Hits besitzt daher keine Aussagekraft über die tatsächlichen Besucherzahlen einer Webpräsenz. Hits sind für eine seriöse SEO-Analyse oder die Erfolgsmessung einer optimierten Seite daher nicht von Relevanz.

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Die Besucher (Visitors) einer Webpräsenz erzeugen den realen Traffic einer Internetpräsenz. Dabei wird zwischen Unique Visitors sowie Page Visits unterschieden, bei denen ein und derselbe Besucher auch mehrfach in Erscheinung treten kann.

Jede Webseite sollte ein möglichst hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit für ihre Besucher bieten, neben relevanten und konzentrierten Informationen und einer unkomplizierten Navigation gehören vor allem bei kommerziellen Seiten auch moderne Sicherheits- und Verschlüsselungsstandards für persönliche Daten und Bezahlvorgänge dazu. Durch Suchmaschinenoptimierung (On- und Offpage) lassen sich die Sichtbarkeit der Seite im Netz und damit die Besucherzahlen langfristig erhöhen.

SEO-Traffic sind alle Besucher einer Seite, welche diese aufgrund von SEO-Maßnahmen (Content, Keywords, externe Backlinks, Social-Media-Verknüpfungen …) finden. Bei den Suchmaschinen kommen dafür sowohl informelle Suchanfragen (Informal Search) – also Themensuchen in einem breiteren Kontext – sowie gezielte Suchen (Transactional Search) nach einem bestimmten Produkt, konkreten Einkaufsmöglichkeiten und ähnlichem in Frage. Wenn eine Seite je nach ihrer Themenstellung in mindestens einem dieser Bereiche Traffic generiert und vor allem ausbaut, ist sie unter SEO-Aspekten gut aufgestellt. Die Entwicklung der Besucherzahlen und der Traffic-Erfolg von SEO-Maßnahmen lassen sich durch verschiedene Analyse-Tools ermitteln.

Vor allem etablierte Webseiten/eingeführte Marken generieren daneben auch Besucher, die nicht primär auf gute SEO zurückzuführen sind, sondern die Seite über eine Markensuche oder “Navigational Search” – die Eingabe der URL oder des Unternehmens-/Markennamens in die Google-Suche – erreichen.

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Impressionen bezeichnen die Häufigkeit, mit der eine Webseite in der organischen Google-Suche angezeigt wird oder wie oft eine Google-AdWords-Anzeige in einem bestimmten Zeitraum geschaltet wurde. Google Analytics gibt standardmäßig die Zahl der Impressionen für die letzten 30 Tage an und vergleicht die täglichen Durchschnittswerte mit dem letzten 30-Tage-Zeitraum.

Eine dauerhaft niedrige Zahl von Impressionen verweisen darauf, dass die Suchmaschinenoptimierung einer Webseite nicht ausreicht, um in den Suchabfragen relevant zu sein. Optimierungspotenzial bietet sich in erster Linie im Hinblick auf den Content und die gewählten Keywords. Bei einer neuen Seite sind vergleichsweise wenig Impressionen zunächst der Regelfall, bei einer gut optimierten Seite und einem häufig nachgefragten inhaltlichen Angebot sollte sich die Zahl der Impressionen jedoch kontinuierlich steigern.

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Im SEO-Kontext ist der Referrer der englische Begriff für eine “verweisende Seite”, von der Besucher über einen Hyperlink zu der aktuell besuchten Webseite gelangen. Die Referrer-Informationen werden durch den HTTP-Header übermittelt und in Log-Files dokumentiert. Durch die Auswertung der Log-Files lassen sich Aussagen über die Herkunft der Besucher einer Seite treffen. Referrer-Daten sind damit analytische Informationen, mit denen sich Marketingmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit überprüfen sowie optimieren lassen.

Als illegale SEO-Methode kommen Referrer dann zum Einsatz, wenn der Traffic einer Webseite durch Referrer-Spam manipulativ gesteigert und außerdem externe Backlinks in Server-Logs eingestellt werden sollen.

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