ein kommen und gehen – Austrianweb – Internetmarketing https://www.austrianweb.eu Suchmaschinenoptimierung für Ihre Webprojekte - Austrianweb Onlinemarketing Mon, 28 May 2018 18:40:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.16 Google gibt Zahlen zum Nutzerverhalten frei – Teil 3 https://www.austrianweb.eu/seo-2/google-gibt-zahlen-zum-nutzerverhalten-frei-teil-3/ Fri, 12 Apr 2013 07:47:48 +0000 https://www.austrianweb.eu/?p=739 Eine wichtige Erkenntnis für das Online Marketing Ein Kommen und Gehen – Doch die Entscheidung fällt schneller als ein Augenblick dauert Die neue Herausforderung im Content Design liegt in der Bereitstellung von Inhalten, die darauf abzielt, das Nutzererlebnis auf jeder Plattform im gleichen Maße zu befriedigen. Dabei erhalten seit jeher gültige Grundsätze bei der Gestaltung...
Weiterlesen »

The post Google gibt Zahlen zum Nutzerverhalten frei – Teil 3 appeared first on Austrianweb - Internetmarketing.

]]>
Google-gibt-Zahlen-zum-Nutzerverhalten-frei

Eine wichtige Erkenntnis für das Online Marketing

Ein Kommen und Gehen – Doch die Entscheidung fällt schneller als ein Augenblick dauert

Die neue Herausforderung im Content Design liegt in der Bereitstellung von Inhalten, die darauf abzielt, das Nutzererlebnis auf jeder Plattform im gleichen Maße zu befriedigen.

Dabei erhalten seit jeher gültige Grundsätze bei der Gestaltung organischen Content eine gänzlich neue Gewichtung und bedürfen eines Umdenkens, welches auf die bestehende Fusion von früher eher separierter Bereiche des Internets zurück zu führen sind. Die Entwicklung zum nahtlose Übergang zwischen stationären und mobilen Geräten, welche zum Surfen genutzt werden, sorgen für Anforderungen, diese Geräteklassen für den User befriedigend zu gestalten, da ein ganzheitliches Konzept die Chance auf Konversion von Seitenbesuchern aus dem Traffic der Suchmaschinenergebnisseiten erhöht und langfristige Bindung mit Hilfe ebenso neu aufgesetzter Formate ermöglicht.

RSS erlebt eine Renaissance – Konsum von Content über mobile Geräte, Google Currents als kommender Standard?

Diese App, welche sowohl für Android-Geräte als auch für Apples iOS-Armada verfügbar ist, ließt eine bestimmte Formatierung auf Basis des bekannten RSS-Formates aus, und bereitet diese Informationen in einer Art virtuellem Magazin auf, durch die sich der Nutzer gemütlich und komfortabel blättern, dabei interessante Inhalte markieren und gegebenenfalls Offline verfügbar machen kann. Das ganze führt auf eine zentrale Übersicht der Abonnements und wer es mit seinem Projekt einmal in diese Edel-Klasse der technisch als Bookmarks zu definierenden Sammlung geschafft hat, der hat eine sehr erfolgreiche Konversion erzielt und kann vom Trafficgewinn zehren, inklusive aller sich darauf ergebenden Möglichkeiten und Vorteile.

Hier besteht durch die attraktive Bereitstellung der eigenen Inhalte, neben der klassischen HTML-Vollversion sowie der Nutzung von vereinfachten Mobil-Ansichten ihrer Webseite, sich die Option, dauerhaften Traffic für das eigene Projekt zu gewinnen, denn mit wenigen Mausklicks ist ein Feed abonniert – Und neben Inhalt und Aktualität gilt auch hier: Das Auge isst mit, weshalb es lohnenswert erscheint, diese Feeds gezielt für Google Currents aufzubereiten und somit die maximale Effektivität der dabei entstehenden Synergie abzugreifen und neben dem „Hauptmodul“ ihrer Webseite sowohl die Mobile Version als auch die formatierten RSS-Feed als sekundäre Zugpferde mit erstaunlicher Wichtigkeit anbieten, um dem neuen Verständnis, welches aktuell aus der Verschmelzung im Konsumverhalten und dem ver-schwimmen technischer Grenzen erwächst und neue Möglichkeiten bei der Online-Vermarktung bringt.

Traffic kennt keine Form – Smartphones und Tablets mittels Google Currents als Turbolader für ihre Projekte

Nach einer Optimierung auf die Syntax für Google Currents kann das Ergebnis sich durchaus sehen lassen: Mit einem individuellen Header und weitgehend freier Gestaltung in Umfang und Anordnung der Inhalte, welche aus dem aufge-motzten RSS-Feed ausgelesen werden, bieten im Content Design die Möglichkeit, eine einheitliche Erscheinung ihrer Inhalte zu gewährleisten und verlocken, gerade bei den beliebten Kommentarbereichen, einen großen Anreiz, aus Currents heraus auf ihre eigentlichen Artikel auf ihrer Webseite fließend im Browser zuzugreifen.

Die Logik, die hier hinter steckt ist Einfach wie Einleuchtend: Der generierte Traffic wird durch Google registriert und erzeugt so weitere, oftmals durch die längerfristige Bindung mittels Abonnement, Zugriffe und Visitor Returns, die über die stationären Geräte ihrer einmal konvertierten Nutzer erfolgen. Die eingebetteten Funktionen, ihre Inhalte mit weni-gen Eingaben auf den Touchscreens der mobilen Endgeräte, Smartphones und Tablets, ist zudem eine Option, die das Teilen der Inhalte in den sozialen Netzwerken verlockend einfach gestalten, was im Sinne der ganzheitlichen Aufstel-lung ihres Webprojektes nur positive Effekte mit sich bringt, da hier über ein Medium direkt aus der Hand von Google verlinkt wird und somit unter hoher Wahrscheinlichkeit auch für den SEO-relevanten Rankingprozess Bedeutung hat.

Nach einem Ausflug von der News zur Theorie und möglicher Praxis im Online Marketing, unser Fazit:

Eigentlich bleibt doch alles beim Alten, will man meinen, doch mit der nun festgestellten Zeitspanne, welche im Durch-schnitt für Absprung oder Verweilen gültig ist, steht die SEO-Branche, welche sich zunehmend auch den „Ranking-Faktor Mensch“ berücksichtigen muss, an einem Punkt, an dem es sinnvoll erscheint, sich für die neue Vernetzung über alle marktingrelevanten Plattformen hinweg zu öffnen, um so den maximalen Gain an Website Reach und verbesserten Chancen auf eine Visitor Conversion zu erhalten. Dazu gehört ein gewisses Maß an Umdenken, gerade in den Reihen klassischer Suchmaschinenoptimierer und Profis im Online-Marketing, die bisher vorrangig technisch gearbeitet hatten und die Bedeutung des Menschen lediglich auf seine statistische Bedeutung als Unique Visitor reduziert hatten.

Wie bei allen Neuerungen, eben dieser Fluss des beständigen Wandels hat das Internet doch erst zu einem massentauglichen und attraktiven Markt für SEM gemacht, verfolgen wir die Entwicklung, welche sich aus diesem Faktor, den wir hier in den Zusammenhang der Bedürfnisse neuartiger Plattformen zur Darstellung gestellt haben und kommentieren auch in Zukunft, in der Hoffnung, auch sie für uns „konvertieren“ zu können!

The post Google gibt Zahlen zum Nutzerverhalten frei – Teil 3 appeared first on Austrianweb - Internetmarketing.

]]>
Google gibt Zahlen zum Nutzerverhalten frei – Teil 2 https://www.austrianweb.eu/seo-2/google-gibt-zahlen-zum-nutzerverhalten-frei-teil-2/ Thu, 11 Apr 2013 07:47:30 +0000 https://www.austrianweb.eu/?p=738 Eine wichtige Erkenntnis für das Online Marketing Unser 2ter Beitrag zu “Ein Kommen und Gehen – Doch die Entscheidung fällt schneller als ein Augenblick dauert” Auf der vorherigen Seite haben wir uns mit den von Google bekannt gegebenen Zahlen zum Nutzerverhalten auseinandergesetzt und dabei mit dem alten, aber hartnäckigen Vorurteil der vermeintlichen Degeneration des Vermögens...
Weiterlesen »

The post Google gibt Zahlen zum Nutzerverhalten frei – Teil 2 appeared first on Austrianweb - Internetmarketing.

]]>
Google-gibt-Zahlen-zum-Nutzerverhalten-frei

Eine wichtige Erkenntnis für das Online Marketing

Unser 2ter Beitrag zu “Ein Kommen und Gehen – Doch die Entscheidung fällt schneller als ein Augenblick dauert”

Auf der vorherigen Seite haben wir uns mit den von Google bekannt gegebenen Zahlen zum Nutzerverhalten auseinandergesetzt und dabei mit dem alten, aber hartnäckigen Vorurteil der vermeintlichen Degeneration des Vermögens der Internetnutzer zur Aufmerksamkeit aufgeräumt.

Viel mehr sogar vorgehalten, dass es sich dabei um den einmaligen Prozess einer Entwicklung einer Generation junger Menschen, die sich im Umgang mit dem Medium Internet massiv und flächendeckend in ihrem Verhalten auf der Suche nach Content im Netz spezialisiert haben und dabei schneller als das Auge über ihren Einfluss auf die Absprungrate oder die Verweildauer der Zielseiten entscheiden und damit neue Herausforderungen im Effektiven Online-Marketing für Webmaster, SEMs und SEOs gleichermaßen definieren.

Alte Binsenweisheiten werden aufpoliert – Dieses mal jedoch mit dem Menschen als Mitglied des traffic-generierenden Schwarms

Ist diese technische Grundlage geschaffen, greifen bereits wieder Mechanismen, welche sich aus dem klassischen Mar-keting bis in den Bereich des Online Marketing gerettet haben und zur klassischen Marketingpsychologie zählen: Ziel-gruppengerechte Inhalte, attraktiv Aufbereitet und mit Eyecatchern den Moment abpassen muss, in dem der (sehende) Mensch mittels seines wichtigsten Sinnesorgans, dem Sehen, den unwiderruflichen ersten Eindruck in Bestform bietet, ganz gleich, auf welchem Bereich der Besucher auf der Seite landet.

Dass das eine weitere Abkehr von der bisher vorrangig technischen Suchmaschinenoptimierung abzuweichen, welche ja erst die Grundlage für die Umlenkung von Besucherströmen und Traffic auf die eigene Webseite ermöglicht, aber nun-mehr mit wachsender Bedeutung der Ergebnisse aus den Auswertungen des Nutzerverhaltens für die Seitenrelevanz dadurch ergänzt wird, in dem der Faktor Mensch in die Optimierung von Inhalten beim Content Design mit einfließt und besondere Beachtung erfährt.

Zukunftsmarkt „Mobiles Internet“ – Nahtlose Übergänge zwischen den Plattformen verlangen umfassende Optimierungen

Mit dem Anstieg der Bedeutung, welche mobilen Endgeräten, namentlich der Smartphones und Tablets, welche sich als neue Klasse der Konsumgeräte in einem rapiden Wachstum befinden und die klassisch von Laptops oder Netbooks besetzte Nische des „Couch Surfings“ und dem Abruf von Informationen aus dem Netz von unterwegs, beigemessen werden muss, bedeutet dies auch hier, eine zwangsläufige Orientierung hin zu neuen Trends, um den Anschluss an die Konkurrenz um im Kampf um die First-Page Rankings nicht zu viel Boden oder gar den Anschluss zu verlieren

Bisher waren mobile Ansichten, welche als Template nach Abfrage der Browserkennung, dem sogenannten User Agent, abgerufen wurden, Seitens der Betreiber eher als eher nette Gimmicks und eine ebensolche Behandlung erfuhren, eine Nebensache. Von dieser Einstellung jedoch wird man in absehbarer Zeit Abschied nehmen müssen, so viel ist sicher. Ob Webdesigner oder Suchmaschinenoptimierer, dieser neue Markt betrifft alle.

PC, Laptop, Netbook – Altes Eisen verglichen mit den Wachstumsraten der Smartphones und Tablets – Sie bringen frische Konsumenten in den Marketing-Kreislauf

Doch der explosionsartige Umschwung durch bezahlbare Smartphones und Tablets im Nutzerverhalten, welche zum einen die klassischen Mobilgeräte-Nutzer, sei es aus Vorliebe oder aber in Ermangelung alternativer Geräte als auch neue Reichweite durch den Gewinn von bisher nicht erreichter Zielgruppen, die als „Casual User“ durchgehen, macht eines für das Online-Marketing unverzichtbar:

Die eigenen Inhalte nun auch attraktiv in mobilen Versionen bereitzustellen, um nicht durch die „Desktop-Versionen“, welche gerade auf Smartphones unter 4 Zoll Bildschirmdiagonale nur wenig komfortabel zu bedienen sind, eine negati-ve Absprungrate von mobilen Nutzern zu riskieren, welche beim Abruf von Suchergebnissen auf ihrem Mobilgerät eben den selben Komfort erwarten, welchen sie beim Gebrauch der Apps auf ihrem Gerät genießen.

Die „neuartigen Rundfunkempfänger“ – Immer mehr Aktivitäten verlagern sich in Richtung „on the go“

Umso wichtiger ist dabei also die Konsistenz bei der technischen Umsetzung eines Online-Projekts, denn das Nutzer-verhalten geht fließend vom mobilen Gerät auf Stationäre über. Und gerade das erwünschte Verhalten einmal konver-tierter Besucher, in sozialen Netzwerken mit Teilen von Inhalten auf Google+ und Facebook die Reichweite ihres Me-diums zu erhöhen und damit auch die Einschätzung von Relevanz und Qualität positiv zu beeinflussen, läuft zunehmend über diese Geräteklasse.

Bei diesem Denkansatz darf vor allem eines nicht außer Acht gelassen werden: Ganz gleich von welcher Plattform der Zugriff erfolgt, der Bediener als Webseitenbesucher bleibt der selbe. Und dieser nimmt seine Erfahrungen auch mit an den heimischen PC. Somit ist die Bereitstellung von mobil konsumierbaren Inhalten ein neuer Faktor für die langfristige Konversion des Traffics für die eigene Webseite von besonderer Gewichtung.

Für die permanente Konversion ihres Traffics zu einer regelmäßig wiederkehrenden Besuchergruppe bietet es sich an, auf die Technologien zurückzugreifen, welche der Suchmaschinenriese Google selbst schon anbietet: Was früher der schnöde Textflow mit Embeddings in einen RSS-Feed war, entwickelte sich mit den wachsenden Ansprüchen der ebenso wachsenden Masse an Nutzern, zu einem neuen Standard, der sich dazu mausert, ein Plattform- und Browser-unabhängiges Format für den Konsum von Webseiten zu werden, welche mit ständiger Aktualisierung ihres Content und den Veröffentlichungen neuer Inhalte bisher per RSS abgerufen wurden: Google Currents.

Lesen Sie morgen im dritten und letzten Teil der Serie wissenswertes über RSS, Smartphones und Tabletts sowie unser Fazit dazu

The post Google gibt Zahlen zum Nutzerverhalten frei – Teil 2 appeared first on Austrianweb - Internetmarketing.

]]>
Google gibt Zahlen zum Nutzerverhalten frei – Teil 1 https://www.austrianweb.eu/seo-2/google-gibt-zahlen-zum-nutzerverhalten-frei/ Wed, 10 Apr 2013 06:40:01 +0000 https://www.austrianweb.eu/?p=734 Eine wichtige Erkenntnis für das Online Marketing Unser neuer 3teiler läuft unter dem Titel: “Ein Kommen und Gehen – Doch die Entscheidung fällt schneller als ein Augenblick dauert” Das man den „digital natives“ spätestens seit dem Online-Medialen Meilenstein „YouTube“ die sogenannte „YouTube Attention Span“ nachsagte, die sich auf die damalige Limitierung von zehn Minuten pro...
Weiterlesen »

The post Google gibt Zahlen zum Nutzerverhalten frei – Teil 1 appeared first on Austrianweb - Internetmarketing.

]]>
Google-gibt-Zahlen-zum-Nutzerverhalten-frei

Eine wichtige Erkenntnis für das Online Marketing

Unser neuer 3teiler läuft unter dem Titel: “Ein Kommen und Gehen – Doch die Entscheidung fällt schneller als ein Augenblick dauert”

Das man den „digital natives“ spätestens seit dem Online-Medialen Meilenstein „YouTube“ die sogenannte „YouTube Attention Span“ nachsagte, die sich auf die damalige Limitierung von zehn Minuten pro Video bezieht und eher ne-ckisch denn böswillig gemeint ist, gehört zu den klassischen Klischees, die man gerade in Internet-fernen Gesellschaftsschichten den jungen Wilden des WWW nur zu gern nach sagt.

Den Eingeborenen des Internets aus den Jahrgängen nach 1980, welche als Folgegeneration die Pioniere des Internets ablösten und heute die vorhandenen Technologien und Möglichkeiten anwenden und weiterentwickeln, welche das Web 2.0 bieten und dies im gleichen Atemzug zu einer Art Lebensstil erhoben haben, haben mittlerweile weite Teile der Gesellschaft durchdringt, weit über ihre eigentliche Gruppenzugehörigkeit hinaus, durchdrungen und sie bedienen diese, auf allen erdenklichen Plattformen zur Darstellung von Web-Inhalten, mit einer Natürlichkeit, als handle es sich dabei um eine instinktive Fähigkeit.

Entwickeln Internetnutzer etwa ein Aufmerksamkeitsdefizit? Oder steckt doch mehr dahinter?

Das Nutzerverhalten, welches Google seit jeher Protokolliert, hat diesem Vorurteil eine gewisse statistische Unterfütte-rung verliehen, nachdem Ende Februar einige Zahlen zur durchschnittlichen Verweilzeit veröffentlicht wurden: 250 Millisekunden benötigt der Visitor vom Ende der Ladezeit bis zur Entscheidung über das Verweilen und einem Absprung auf andere Angebote. Zum Vergleich: Der menschliche Lidschlag dauert rund 400 Millisekunden.

Was das für Webseitenbetreiber bedeutet, liegt auf der Hand: Alles muss stimmen und zwar auf den wortwörtlichen ersten Blick. Dass die grafische Aufbereitung von Online Content die unumschränkte Meisterdisziplin bei der Gestaltung von Websites ist, ist schwer zu leugnen. Doch die Zahlen, welche man Seitens Google veröffentlicht hat, bedeuten viel mehr als das, sie künden von einem Wandel in der breiten Masse der Webseitenbesucher und Nutzer der größten Suchmaschine der westlichen Welt.

Hochfrequenz in der Entscheidungsfindung – Keine zwei Augenblicke entscheiden zwischen Absprung und Verweilen

Denn entgegen der Kritiker, die sich mit diesen Zahlen wahrscheinlich in ihren wohlbehüteten Klischees bestätigt sehen würden, ist dieser Erkenntnissgewinn, besser gesagt die Präzisierung bestehender Vermutungen und Richtlinien, die man hinsichtlich des User Behaviour aufgestellt und ermittelt hat, nicht etwa ein Zeichen für die Ungeduld oder die mangelnde Fähigkeit in der Masse der Nutzer des Internets:

Nicht Unfähigkeit – Vielmehr ein hohes Maß an Spezialisierung, welche junge Menschen im Umgang mit der Suchma-schine Google und seinen SERPs entwickelt haben, zeichnet sich hier in nicht zu verleugnender Weise ab. Sie nutzen diese, einst als „neue Medien“ eingeordneten Konsum- und Kommunikationsformen heute wie selbstverständlich als Teil ihrer Lebensrealität. Die virtuelle Realität ist längst nicht mehr nur Stoff für Filme und Bücher des Sci-Fi-Genres, sondern hat sich als ergänzende Schicht entwickelt, in der Tatsachen geschaffen werden und Ereignisse stattfinden, die außerhalb des Sandkastens dieser Ebene Auswirkungen haben und welche nahtlos in die Sphäre der physikalischen Realität, gern „Real Life“ genannt, übergeht.

Abschöpfen neuer Zielgruppen – Aus dem „Casual User“ wird Zusehens ein „digitaler Eingeborener“

Dieser Fluss der Immersion, zwischen virtuell existenten Plattformen im WWW und das Bewegen seines eigenen „Ichs“ durch die Informationswelt des Internets hat unumstößlich eine Entwicklung angestoßen, die darauf abzielt, die Suche nach Informationen – als Content im Web, seien es Texte, Bilder, Videospiele, Filme oder Musik – zu optimieren und diesen Prozess nach Möglichkeit höchst effizient auszuführen. Dieser Fähigkeit, die man geflissentlich als Recher-chefähigkeit im Internet zu einem der wichtigsten Softskills überhaupt im Umgang mit dem Internet zählen darf, musste also folgerichtig zu einem durchschnittlichen

Diese Beobachtung ist an sich also nicht unerwartet und dennoch irgendwie erschreckend, nun, da sie von Google in harte Fakten gegossen wurde. Und sie schafft für die Professionellen im Online Marketing eine neue Faktenlage, mit der zukünftig auch im Bereich des Suchmaschinenmarketing gearbeitet werden wird, seit der Kurs in Richtung der Bestimmung von Relevanz zu nicht wenigen Teilen aus den Auswertungen von Verweilzeit und Konversion sowie der sozialen Verlinkung innerhalb des Schwarms besteht.

Neue Fakten zementieren die neuen Anforderungen für das Online-Marketing – Perfektes Content Design als Schlüssel zum Erfolg

Das verleiht alt bekannten Anforderungen an das Content Design neuen Glanz: Die minimale Spanne, in der ein Web-master mit seiner Webseite die Möglichkeit hat, einen Besucher davon zu überzeugen, dass die dargebotenen Inhalte dem Suchmuster entsprechen und die Ansprüche an Qualität und grafischer Aufbereitung erfüllt werden, um den Pro-zess der Konversion anzustoßen, muss unweigerlich optimiert werden.

Um in diesem Zeitraum, der etwa so lang andauert wie zwei kurze Blinzler, die Visitor Conversion erfolgreich durchzu-führen, liegt es am Webmaster, sein Content Design so weit auf das Schwarmverhalten der Nutzerströme der anzusprechenden Zielgruppe zu optimieren. Im Regelfall bedeutet das, die schon für das organische SEO klassischer Schule geltenden Regeln für flache Seitenstrukturen zusätzlich durch die hürdenlose Fähigkeit zur Navigation auf dem Angebot sicher zu stellen.

Morgen lesen Sie einiges über Binsenweisheiten, mobiles Internet und alte Weisheiten ….

The post Google gibt Zahlen zum Nutzerverhalten frei – Teil 1 appeared first on Austrianweb - Internetmarketing.

]]>