Man muss kein Geistlicher sein um Kardinalfehler zu begehen. Unsere Tipps für das Grundlagen-SEO für den kleinen Geldbeutel auf der dritten Seite verrät ihnen, wie sie effizient und ohne großen Aufwand die Basis für eine gute Entwicklung ihr Google Ranking aufbauen und sie sich leicht zum Liebling ihres SEO-Experten machen!
– Festlegen klar umfasster inhaltlicher Themenfelder
Es liegt in der Natur des Menschen, im Wettbewerb mit der Konkurrenz stets den Sieg auf ganzer Linie zu erringen. In Feld der Suchmaschinenoptimierung kann sich eine solche Strategie jedoch schnell als aufreibende Zielgabe erweisen, die ihre Kapazitäten sowohl wirtschaftlich als auch in Sachen „Manpower“ ohne zielführende Erfolge ausreizen kann.
Es gilt daher, bereits in der ersten Stunde der Konzeption ihrer Webseite auf ein bestimmtes Inhaltsgebiet den Schwerpunkt zu legen. Zuvorderst jedoch ist es notwendig, den aktuellen Markt der Suchbegriffe, die für sie relevant sind, zu analysieren und anhand der zusammengetragenen Daten ihre Bresche
Gerade bei stark umkämpften Keywords, also praktisch bei allen generischen Schlagwörtern der Branchen- und Themenfeldern ist es sinnvoll, neben diesen Hauptschlagwörtern eine handvoll Suchbegriffe inhaltlich zu bedienen, welche sich aus den Kernbegrifflichkeit ihres Angebots ableiten, um hier eine thematisch möglichst miteinander vernetzte Basis zu schaffen.
Ebenfalls ist es sinnvoll, einen geografischen Schwerpunkt aufzubauen, da sich die Darstellung von Suchergebnissen vermehrt an den regionalen und nationalen Standpunkten orientiert. So können sie für ihren Standort ein bevorzugtes Ranking aufbauen, welches sich gerade für Gewerbetreibende kleiner und mittlerer Größe auf lange Frist positiv auswirkt.
Sobald sie einmal eine Schwerpunkt-Liste an Suchbegriffen für ihre Webseite definiert haben, sind sie automatisch in der Lage, fokussiert und zielgerichtet Inhalte zu generieren, welche diese Keywords bedienen und so ein optimales Ergebnis beim turnusmäßigen Erfassen ihrer Inhalte erzielen können und für den menschlichen Nutzer – wie zuvor bereits betont – ebenfalls ein klar abgegrenztes Inhaltsangebot bereitstellen und so synergische Effekte aus dem Nutzerverhalten bei positiver Ansprache generieren und davon zusätzlich profitieren.
Tipp: Zu diesem Thema hat das Portal „Selbstständig im Netz“ einen umfangreichen Artikel publiziert, der von unserer Redaktion uneingeschränkte Leseempfehlung erhält: http://goo.gl/Zd7ui
– Saubere HTML-Formatierung des Page Content
Im Grunde gehört dieser Punkt an die Spitze unserer Stichpunktliste und fast wollte man meinen es wäre als selbstverständlich zu erachten, doch auch in Zeiten der üblicherweise verwandten Nutzung von Content Management Systemen, kurz CMS, ist die korrekte Formatierung ihrer Inhalte auf Textebene nach wie vor ein Punkt, bei dem sie positive Merkmale in der Bewertung erzielen können, ohne großen Aufwand beim Content Management betreiben zu müssen.
Auch in Zeiten der semantischen Analyse der Inhalte durch den Algorithmus, welchem das vorgehen der Crawler der Google Suche zugrunde liegt, ist es sinnvoll, die Inhalte, die sie in ihrem System einbetten, korrekt zu formatieren. Ein Dokument, das etwa eine korrekte Headline-Struktur aufweist, erhält eine bessere Bewertung und zudem können Schwerpunkte der Suchbegriffe durch diese besser herausgestellt werden. Als „fett“ formatierte Begriffe etwa werden als Schwerpunkt erkannt, die Überschriften ihres Content der vom H1-Tag abwärts abgeleiteten werden als thematische „Pointer“ ebenso erkannt und. Für sie also nur einige wenige Klicks für bessere Resultate bei ihrer Grundlagen-SEO.
Tipp: Das SEO-United-Blog hat dieses Thema ebenfalls in einem ausführlichen Artikel aufgefasst, den sie hier lesen können: http://www.seo-united.de/blog/seo/formatieren-text-gestalten-seo.htm
– SEO-gerechte Einbettung von Bildern in den Content
Es ist richtig: Google „versteht“ Grafiken nicht und vermag ihren Inhalt nicht auszuwerten. Das wird wohl solange so bleiben, bis wir das Zeitalter hochentwickelter künstlicher Intelligenzen erreicht haben, welche optische Reize nach menschlichen Gesichtspunkten nach Inhalten und Aussage bewerten kann, was zumindest heute noch als Zukunftsmusik, selbst für den Betreiber der weltweit größten Rechenzentren, der Google Inc. und seiner Rechnerkapazitäten ist.
Trotzdem sind grafische Elemente auf ihrer Webseite bei der Optimierung ihrer Webseite auch heute keine „toten“ Elemente, ganz im Gegenteil, durch die Verwendung der, ursprünglich als Hilfe zur Generierung einer Barrierefreiheit, etwa für blinde Besucher ihrer Webseite, gedachten HTML-Tags den Crawlern der Suchmaschine Google begreiflich machen, was sich auf ihren Bildern befindet. Dabei behilflich ist der „ALT-Tag“, der einen beschreibenden Text anzeigt, etwa wenn eine Grafik nicht geladen wird oder durch einen speziellen Browser ausgelesen werden um genannte Barrierefreiheit für körperlich eingeschränkte Nutzer des Internets zu erzeugen.
Zudem werden Bilder entsprechend ihrer Qualität und daran gekoppelter Keywords bei entsprechender Relevanz in die SERPs der Google-Bildersuche aufgenommen, woraus sie quasi „im Vorbeigehen“ weitere Seitenbesuche generieren können. Wie sie sehen, gibt es hier weiteres Potential mit geringem Aufwand die Resultate ihrer SEO (Search Engine Optimization) vollkommen Richtlinienkornform und vor allem für sie ohne Folgekosten auszuschöpfen.
Tipp: Führen sie sich den Artikel von SEOBerlin zu Gemüte, welcher sich mit dem Thema „Bildoptimierung“ für ihr SEO auseinandersetzt: http://www.seoberlin.com/tipps/bilder-seo.php
– Vermeiden von Duplicate Content
„Last, but not least“, ein alter Bekannter. Denn wie sie sicher bemerken, haben sie den Begriff des Duplicate Content bereits zuvor in diesem Artikel gelesen. Und er es ist es allemal wert, noch einmal genauer behandelt zu werden.
„Duplicate Content“ bedeutet, das Google feststellt das Inhalte, hier der Text einer Seite, bereits durch den Crawler erfasst wurde und der somit nicht mehr „unique“ sondern „duplicated“ gilt. Diese Einstufung wird vermutlich bei einer gewissen prozentualen Übereinstimmung mit einem bereits vorhandenen Text getroffen, der das Maß üblicher Zitate, etwa in Fachtexten, überschreitet.
Das hat im Regelfall zur Folge, das die Seite, welche den betroffenen Inhalt anbietet stets, wenn überhaupt, da der standardmäßig aktivierte Qualitätsfilter von Google doppelte Inhalte aussortiert, generell und unabwendbar im Ranking nachrangig der ursprünglichen Quelle gelistet wird und sie somit wertvolles Potential für ihre SEO verschenken. Achten sie daher stets darauf, das ihre Inhalte, ausgenommen sind hier Erzeugnisse wie etwa Pressemeldungen deren Zweck es ist in eben dieser Form verbreitet zu werden, absolute Einzelstücke sind um diese Problematik zu umgehen.
Tipp: Die Antworten auf dem Portal der Google Webmaster Tools halten auch für dieses wichtige Thema weitere Informationen bereit, die sie zum Aufbau ihres Grundlagenwissens unbedingt studieren sollten: http://support.google.com/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=66359
Das ist das Ende dieser 3teiligen Artikelserie. Wir hoffen es war hilfreich für Sie.