Es bleibt beim Thema: „Low Budget, No Problem“! Die günstigste Weise in die Welt der Suchmaschinenoptimierung einzusteigen und ihre Webseite nach den aktuellen Referenzen und Kriterien der Google Suche und ihrer Algorithmen fit zu machen. Lesen sie also weiter unsere Top-Liste für das Low-Budget SEO für jedermann:
– Beheben sie alle serverseitigen Fehlercode-Ausgaben auf ihrer Webseite
„404 –
Einer der sichersten Wege, das eigene Ranking in der Google Suche zu sabotieren, sind Fehlercodes des Webservers, auf die der Spider der Suchmaschine bei der Erfassung ihrer Webseite trifft. Prüfen sie daher eingehend, ob alle ihre Einzelseiten der Website erreichbar sind, dabei helfen ihnen eine Vielzahl an im Netz verfügbaren Analyse-Tools, welche die Konsistenz ihrer internen Linkstruktur austesten und zudem eine Vielzahl weiterer Informationen für sie aufbereiten und somit ihre Webseite umgehend über den „Google Webseiten TÜV“ bringen.
Es gilt: Ein Fehlercode ist mindestens einer zu viel, denn er weist darauf hin, dass der Betreiber der Webseite entweder nachlässig mit seiner Linkstruktur umgeht oder aber die technische Qualität der Webseite mangelhaft ist und somit ein negatives Bewertungsmerkmal erhält, da die Attraktivität für den Nutzer nicht gegeben ist.
Zu den Fehlercodes, welche ihr Webserver bei einer fehlerhaften Operation ausgeben kann gehören etwa der „404 – Not Found“, den sicher jeder Internetnutzer schon einmal zu Gesicht bekommen hat. Hier meldet der Webserver, dass sich an dem Ort, auf den der Hyperlink verweist, kein Dokument mit dem Namen befindet. Eine Liste der Statuscodes, die üblicherweise ausgegeben werden, finden sie zum Beispiel auf der Webseite „SelfHTML“ ( http://de.selfhtml.org/servercgi/server/httpstatuscodes.htm ).
Gerade bei aufkommenden Fehlern beim Crawling durch die Algorithmen von Google lohnt sich die Registrierung ihrer Seite für die Nutzung der Google Webmaster Tools, denn sie erhalten beim Auftreten von solchen Fehlern umgehend eine Benachrichtigung per Mail über das Ereignis und eine Möglichkeit, detaillierte Angaben darüber im Portal der Webmaster Tools abzurufen.
Tipp: Um ihnen ein Beispiel zu liefern, verlinken wir hier den „Seitenreport“: http://www.seitenreport.de/. Dieses Online-Tool bietet neben dem allgemeinen Seitencheck zudem auch tiefer gehende Informationen zu ihrer Webseite, die für ihr SEO relevant sind.
– Keyword-optimierte Einträge im Meta-Bereich ihrer Seiten
Sie werden oftmals totgesagt, doch auch hier gilt: „Totgesagte leben länger“! Auch wenn der Gesamt-Impact auf ihr Google Ranking oder ihren PageRank minimal ist, gehört es zur vollständigen Optimierung, den „Meta“ (Griechisch für „Über“), als den für den Besucher unsichtbaren
Beachten sie: „Weniger ist mehr“ und in der „Kürze liegt die Würze“. Seien sie präzise und lassen sie sich keinesfalls zum Keyword-Spam hinreißen. Diese Form der unlauteren Optimierung gehört wohl zu den ältesten Methoden überhaupt und wird als solche zu 100% erkannt und mit gleicher Sicherheit von der Suchmaschine abgestraft!
Tipp: Auch hier bietet es sich an an, einen Blick in die Antwortseiten der Webmaster Tools zu werfen: http://support.google.com/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=79812
– Ein sauberes Navigationssystem- Kurze Wege und eine durchdachte Strukturierung ihrer gesamten Webseite
Zuviel des Guten: Eine übermäßige betriebene Seiten-Ordnung kann im Ernstfall eher schädlich denn nützlich sein. Generell kurz gehaltene Wege führen nicht nur ihre Nutzer schneller an ihr Ziel, den gewünschten thematischen Inhalt und weiterführende Angebote, sondern auch den Webcrawler der Suchmaschine. Zudem wird die tatsächliche, praktische Nutzbarkeit einer Website im Internet zunehmend in den Bewertungsprozess der Suchmaschine Google mit einbezogen. Diese Teilbewertung findet auf zweierlei Weisen statt, welche beiderlei von ihnen Erfüllt werden sollten:
1.) Zum einen die aktive Analyse ihrer Webseitenstruktur durch den Webcrawler der Suchmaschine, welcher die Verschachtlungen bei dem Erfassen der Inhalte und dem Verfolgen der vorgegebenen Link-Strukturen automatisch erkennt. Aus einer übermäßige Anzahl an Tochterebenen, welche aus einer Stammseite wie etwa der zentralen Landingpage ihrer Webseite, in aus ihrem Organisations-Konzept führen, wird mit einer geringen Usability für den Visitor gleich gesetzt an und könnte zu einem negativen Bewertungsmerkmal führen.
2.) Die andere ist die passive Bewertung ihrer Webseite aus der Auswertung der Statistiken, welche durch diverse Plug-Ins, etwa eingebettete „+1“-Buttons des Netzwerk Google Plus durch den Betreiber der Google Suche generiert werden und sich konkret auf das Nutzerverhalten beziehen. Über die aktive Partizipation ihrer Seitenbesucher durch Klicks auf o.g. erfasst die Suchmaschine dabei ebenfalls Verweildauer, Bewegungsmuster und einige weitere Faktoren, welche in der angesprochenen Auswertung berücksichtigt werden, etwa wenn ihre Nutzer aufgrund der komplexen Struktur ihrer Webseite wieder verlassen.
Weiterhin kann es zu einer Prüfung ihrer Webseite durch Mitarbeiter des Google Quality Rating kommen, welche ihre Webseite nach einem bestimmten Kriterienkatalog bewerten und so die Qualität der Suchergebnisse nach menschlichen Aspekten, welche die Algorithmen der Suchmaschine in dieser Form nicht erfassen können, bewertet. Dies kommt gerade bei Webseiten mit einem Top-Rating branchenbezogener Keywords (Suchbegriffe) vor, da seit jeher eine hohe Qualität der dargestellten Ergebnisse der ersten Seite der SERPs (Search Engine Result Pages) auch für Google selbst von hohem Interesse ist.
Es lohnt sich also gleich dreifach, beim Aufbau ihrer Webseite auf flache Strukturen in der Organisation und Präsentation ihrer Inhalte zu achten und vor allem keinesfalls den „Faktor Mensch“ zu unterschätzen, der zunehmend, sowohl durch den Visitor als auch durch die Google Quality Rater, an Bedeutung gewinnt und bewusst „ins Spiel“ gebracht wird.
Tipp: Einen guten Artikel zum Thema „Benutzerfreundlichkeit“ in den neuen Iterationen der Suchalgorithmen von Google finden sie hier: http://www.treasurezone.de/google-algorithmus-wird-benutzerfreundlichkeit-das-neue-rankingkriterium/
Lesen Sie heute in einer Woche den 3ten Teil dieser Artikelserie