Google gibt Zahlen zum Nutzerverhalten frei – Teil 3

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Eine wichtige Erkenntnis für das Online Marketing

Ein Kommen und Gehen – Doch die Entscheidung fällt schneller als ein Augenblick dauert

Die neue Herausforderung im Content Design liegt in der Bereitstellung von Inhalten, die darauf abzielt, das Nutzererlebnis auf jeder Plattform im gleichen Maße zu befriedigen.

Dabei erhalten seit jeher gültige Grundsätze bei der Gestaltung organischen Content eine gänzlich neue Gewichtung und bedürfen eines Umdenkens, welches auf die bestehende Fusion von früher eher separierter Bereiche des Internets zurück zu führen sind. Die Entwicklung zum nahtlose Übergang zwischen stationären und mobilen Geräten, welche zum Surfen genutzt werden, sorgen für Anforderungen, diese Geräteklassen für den User befriedigend zu gestalten, da ein ganzheitliches Konzept die Chance auf Konversion von Seitenbesuchern aus dem Traffic der Suchmaschinenergebnisseiten erhöht und langfristige Bindung mit Hilfe ebenso neu aufgesetzter Formate ermöglicht.

RSS erlebt eine Renaissance – Konsum von Content über mobile Geräte, Google Currents als kommender Standard?

Diese App, welche sowohl für Android-Geräte als auch für Apples iOS-Armada verfügbar ist, ließt eine bestimmte Formatierung auf Basis des bekannten RSS-Formates aus, und bereitet diese Informationen in einer Art virtuellem Magazin auf, durch die sich der Nutzer gemütlich und komfortabel blättern, dabei interessante Inhalte markieren und gegebenenfalls Offline verfügbar machen kann. Das ganze führt auf eine zentrale Übersicht der Abonnements und wer es mit seinem Projekt einmal in diese Edel-Klasse der technisch als Bookmarks zu definierenden Sammlung geschafft hat, der hat eine sehr erfolgreiche Konversion erzielt und kann vom Trafficgewinn zehren, inklusive aller sich darauf ergebenden Möglichkeiten und Vorteile.

Hier besteht durch die attraktive Bereitstellung der eigenen Inhalte, neben der klassischen HTML-Vollversion sowie der Nutzung von vereinfachten Mobil-Ansichten ihrer Webseite, sich die Option, dauerhaften Traffic für das eigene Projekt zu gewinnen, denn mit wenigen Mausklicks ist ein Feed abonniert – Und neben Inhalt und Aktualität gilt auch hier: Das Auge isst mit, weshalb es lohnenswert erscheint, diese Feeds gezielt für Google Currents aufzubereiten und somit die maximale Effektivität der dabei entstehenden Synergie abzugreifen und neben dem „Hauptmodul“ ihrer Webseite sowohl die Mobile Version als auch die formatierten RSS-Feed als sekundäre Zugpferde mit erstaunlicher Wichtigkeit anbieten, um dem neuen Verständnis, welches aktuell aus der Verschmelzung im Konsumverhalten und dem ver-schwimmen technischer Grenzen erwächst und neue Möglichkeiten bei der Online-Vermarktung bringt.

Traffic kennt keine Form – Smartphones und Tablets mittels Google Currents als Turbolader für ihre Projekte

Nach einer Optimierung auf die Syntax für Google Currents kann das Ergebnis sich durchaus sehen lassen: Mit einem individuellen Header und weitgehend freier Gestaltung in Umfang und Anordnung der Inhalte, welche aus dem aufge-motzten RSS-Feed ausgelesen werden, bieten im Content Design die Möglichkeit, eine einheitliche Erscheinung ihrer Inhalte zu gewährleisten und verlocken, gerade bei den beliebten Kommentarbereichen, einen großen Anreiz, aus Currents heraus auf ihre eigentlichen Artikel auf ihrer Webseite fließend im Browser zuzugreifen.

Die Logik, die hier hinter steckt ist Einfach wie Einleuchtend: Der generierte Traffic wird durch Google registriert und erzeugt so weitere, oftmals durch die längerfristige Bindung mittels Abonnement, Zugriffe und Visitor Returns, die über die stationären Geräte ihrer einmal konvertierten Nutzer erfolgen. Die eingebetteten Funktionen, ihre Inhalte mit weni-gen Eingaben auf den Touchscreens der mobilen Endgeräte, Smartphones und Tablets, ist zudem eine Option, die das Teilen der Inhalte in den sozialen Netzwerken verlockend einfach gestalten, was im Sinne der ganzheitlichen Aufstel-lung ihres Webprojektes nur positive Effekte mit sich bringt, da hier über ein Medium direkt aus der Hand von Google verlinkt wird und somit unter hoher Wahrscheinlichkeit auch für den SEO-relevanten Rankingprozess Bedeutung hat.

Nach einem Ausflug von der News zur Theorie und möglicher Praxis im Online Marketing, unser Fazit:

Eigentlich bleibt doch alles beim Alten, will man meinen, doch mit der nun festgestellten Zeitspanne, welche im Durch-schnitt für Absprung oder Verweilen gültig ist, steht die SEO-Branche, welche sich zunehmend auch den „Ranking-Faktor Mensch“ berücksichtigen muss, an einem Punkt, an dem es sinnvoll erscheint, sich für die neue Vernetzung über alle marktingrelevanten Plattformen hinweg zu öffnen, um so den maximalen Gain an Website Reach und verbesserten Chancen auf eine Visitor Conversion zu erhalten. Dazu gehört ein gewisses Maß an Umdenken, gerade in den Reihen klassischer Suchmaschinenoptimierer und Profis im Online-Marketing, die bisher vorrangig technisch gearbeitet hatten und die Bedeutung des Menschen lediglich auf seine statistische Bedeutung als Unique Visitor reduziert hatten.

Wie bei allen Neuerungen, eben dieser Fluss des beständigen Wandels hat das Internet doch erst zu einem massentauglichen und attraktiven Markt für SEM gemacht, verfolgen wir die Entwicklung, welche sich aus diesem Faktor, den wir hier in den Zusammenhang der Bedürfnisse neuartiger Plattformen zur Darstellung gestellt haben und kommentieren auch in Zukunft, in der Hoffnung, auch sie für uns „konvertieren“ zu können!

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