Durch Keyword Stuffing wird eine Webseite mit überflüssigen Keywords “vollgestopft” (englisch: to stuff). Dabei werden die Keywords im Seiten-Content, in den Metadaten sowie als Linktexte sehr häufig wiederholt. Die Keywords können dabei sowohl in den sichtbaren als auch den unsichtbaren Bereichen einer Webpräsenz erscheinen.
In der Vergangenheit galt Keyword Stuffing als eine wirksame SEO-Methode, um das Suchmaschinenranking einer Seite zu verbessern. Inzwischen wird es als Manipulationsversuch gewertet und durch die Suchmaschinen abgestraft. Googles am 24.04.2012 veröffentlichtes Penguin-Update geht explizit gegen Keyword Stuffing sowie unnatürliche Link-Strukturen vor. Seiten mit diesen Komponenten werden in ihrem Ranking herabgestuft oder ihre Suchbegriffe komplett gesperrt. Laut Google waren in Deutschland davon etwa drei Prozent aller Webseiten betroffen. Spätestens seit dem Penguin-Upgrade gilt, dass eine Seite bei den Suchmaschinen vor allem durch hochwertigen Content für reale Leser punktet. Keywords müssen inhaltliche Relevanz besitzen und dürfen den Text nicht dominieren. Versteckte Keyword-Texte definiert Google ebenfalls als unerlaubte SEO-Methode.